Kennst Du dieses Gefühl? Du glaubst Du wirst ohnmächtig, Dein Herz rast und Du fängst an zu schwitzen und in Deinem Kopf herrscht der Gedanke „Panikattacke was tun“? Du bekommst plötzlich Angst vor einer Situation und siehst keinen Ausweg? Dein Brustkorb fühlt sich an als ob er sich gleich zuschnürt? Wenn Du diese wenigen Symptome schon mit „ja“ beantworten kannst, dann hast Du sehr wahrscheinlich eine Angststörung bzw. im volkstümlichen Sprachgebrauch eine Panikattacke.

In diesem Artikel möchte ich Dir zeigen, was genau eine Panikattacke ist, wie Du diese behandeln kannst, wie Du erkennst das Du überhaupt eine hast und ich werde Dir Tipps geben, was Du spontan gegen eine solche Angststörung machen solltest, damit Dein vorherrschender Gedanke „Panikattacke was tun“ Dein Leben nicht mehr so stark beeinflusst.

Die Ursachen einer Panikattacke

Was meinst Du, wo genau Deine Angststörung ihren Ursprung hat?

Folgende Ursachen können eine Panikattacke begünstigen:

  1. Stresssituationen / Konfliktsituationen,
    z. B. bei einem Todesfall oder finanzieller Schieflage
  2. persönliche Einstellungen, wie z. B. Perfektionismus
  3. körperliche Erkrankungen, wie z. B. niedriger Blutdruck,
    den man als „gefährlich“ einstuft und daraufhin in einen Angstzustand kommt
  4. das Absetzen von Medikamenten (bei einigen Medikamenten können beim Absetzen Nebenwirkungen in Form von Angststörungen auftreten)
  5. psychische Erkrankungen wie z. B. Depressionen, Zwangsneurosen oder allgemeine Psychosen

Findest Du Dich hier wieder?
Vielleicht denkst Du Dir auch „Oh, ich habe eine solche Panikattacke was tun?“ Oft kommt man erst durch eine solche Auflistung auf eine Idee, wo die Ursache seiner eigenen Panikattacken liegen kann.

Der Vollständigkeit halber möchte ich Dir, bevor ich Dir einige wertvolle Tipps gegen Panikattacke was tun mit auf den Weg geben, um eine kleine Skillkette gegen Panikattacken zu haben, auch den Verlauf einer Panikattacke beschreiben, damit Du schnell nachvollziehen und feststellen kannst, ob Du Dich gerade in einer solchen Angststörung befindest oder wenn, Panikattacke was tun? Denn, wenn Du einmal verstanden hast oder merkst, wann Du in eine solche Störung hineinkommst, ist es in der Regel leichter damit umzugehen und die Antwort auf Panikattacke was tun zu finden. Im besten Fall kannst Du das sogar unter Kontrolle bekommen. Ebenso möchte ich Dir auch Behandlungsansätze und Therapiemöglichkeiten gegen Panikattacke was tun zeigen, um Deine Angst zu überwinden.

Panikattacke was tun – Wie läuft eine Angststörung ab?

Um wirklich gekonnt auf eine Panikattacke reagieren zu können, musst Du auch wissen, wie der Ablauf einer solchen Attacke abläuft, damit Dich Deine Angst nicht überrennt und Du einen kühlen Kopf bewahren kannst.

Einer der vielen Auslöser kann zum Beispiel eine Stresssituation sein, die man nicht bewältigen kann. Begünstigt wird die Angststörung durch Situationen, in denen Du keine Kontrolle über das Geschehen hast. So kann das beispielsweise auf der Autobahn oder beim Einkaufen sein. Wenn Du denkst, dass die Angst urplötzlich da
ist, dann irrst Du Dich. Denn die Angst ist schon vorher da, eine Panik ist hier mehr nur die Angst vor der Angst. Deine Gedanken versteifen sich und stellen sich aller möglichen, negativen Ausgänge vor, während Du denkst „Oh oh, eine Panikattacke was tun?“. Aber ehe Du Dir Gedanken über eine mögliche Ablenkung machen kannst, verstärken sich die negativen Gedanken.

Das geht soweit, dass Du irgendwann die Vermutung hast, dass Du ohnmächtig werden oder gar sterben könntest. Daher ist es sehr wichtig, die Tipps für Panikattacke was tun zu beherzigen, die ich Dir am Ende des Beitrags an die Hand geben werde. Vorher möchte ich Dir aber Möglichkeiten zeigen, wie Du professionell
lernen kannst, mit Deiner Angststörung umzugehen.

Panikattacke was tun?

Das Positive vorweg – es gibt Ansätze, um professionell gegen Panikattacken vorzugehen, damit Du Dein Leben wieder genießen kannst. Ein erster Ansatz ist der Einsatz von Psychotherapie oder genauer gesagt eine kognitive Verhaltenstherapie. Was jetzt sehr schlimm oder gar verängstigend klingt, ist in der Realität nichts anderes wie das Beibringen von Methoden, um aus seinen fest eingefahrenen Routinen ausbrechen zu können.

So wird ein Psychotherapeut sich mit Dir hinsetzen und zunächst ausfindig machen, wo die Ursache für die Panikattacke liegt um mit Panikattacke was tun arbeiten zu können. Danach wird eine für Dich passende Therapie aufgebaut, die in den meisten Fällen zunächst an Stressbewältigung und Selbstsicherheit anlehnen. Anschließend folgt der Umgang mit den Panikattacken.

Eine andere Möglichkeit der Therapie ist die Konfrontationstherapie, in der Du direkt mit Deiner Angst konfrontiert wirst, um schneller zu lernen damit umzugehen. Welche Therapie für Dich die beste darstellt, muss ein Therapeut entscheiden.

Auch die Hypnose kann zur Bewältigung von Panikattacke was tun in Betracht gezogen werden.

Tipps zur Panikattacke was tun:

  1. Die Atmung:

    Einer der wichtigsten Punkte bei einer Panikattacke ist die Atmung. Während einer Attacke wirst Du schneller und flacher atmen, was Dich denken lässt das Du ohnmächtig wirst oder hyperventilierst. Versuche hier Deine Atmung so ruhig und tief wie möglich zu halten. Zur Unterstützung kannst Du Deine Hand auf den Bauch legen. Atme tief ein und stelle Dir dabei vor, dass Du die Luft bis zu Deiner Hand einziehst. Danach atmest Du langsam und ruhig wieder aus. Wiederhole das so lange bzw. So oft, bis Du merkst das Du wieder ruhiger wirst.

  1. Panikattacke was tun – Deine Gedanken:

    Du kennst es sicherlich, wenn eine solche Situation eintritt kannst Du Dich nur noch auf Deine Angst konzentrieren. Versuch hier statt dessen lieber Deine Gedanken umzulenken, z. B. was Du heute Abend noch vor hast. Der Grund ist einfach – wenn Du die Gedanken zu sehr auf die Angst konzentrierst wirst Du Dir immer mehr und öfter ausmalen, was passieren kann. Versuche die Angst zu ignorieren und den Moment so normal wie möglich zu gestalten.

  1. Die Angst an sich:

    Ebenfalls ein sehr guter Tipp ist es, sich der Angst zu stellen. Ich weiß das das einfach gesagt ist, aber wenn man einen kurzen Moment in dieser Stresssituation ausharrt, wird man in der Regel feststellen, dass der angedachte Effekt ausbleibt. Wenn man das sehr diszipliniert selber macht, kann man ggf. die Symptome vorab schon abschwächen.

  1. Panikattacke was tun – Deine Muskulatur:

    Während einer Panikattacke wird sich Deine Muskulatur sehr verspannen bzw. Verkrampfen. Ziel dieses Tipps ist es, dass Du lernst Deine Muskulatur gezielt zu entspannen. Konzentriere Dich hierzu auf einen bestimmten Körperteil (z. B. Nacken oder Po) und versuche Dich hier zu entspannen. Das gelingt nicht unbedingt beim ersten Mal, hier wird sehr viel Übung erfordert.

  1. Deine Gefühle:

    Hast Du in diesem Moment wirklich Angst oder hast Du gar Gefühle wie Trauer oder Wut, die Du unterdrückst? Mache Dir bewusst, dass die Angst oft andere Gefühle unterdrückt. Versuche den Ursprung deines Gefühlsausbruchs zu finden. Vielleicht ist es gar nicht die Angst, die das alles verstärkt?

Zusammenfassend zu Panikattacke was tun:

Gerade über das Thema "Panikattacke was tun" ist noch seitenweise Stoff vorhanden, über welches geschrieben werden kann, denn hier ist die Hilfe so individuell wie es jeder Mensch ist.

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