Du hast oft Angst? Du möchtest etwas dagegen unternehmen? Erst einmal bekommst Du eine Erklärung darüber, was dieses für Dich so bedrohliche Gefühl bedeutet. Was ist Angst? Angst ist ein Grundgefühl, welches unter bedrohlichen Situationen auftritt. Es äußert sich als Besorgnis und kann auch als eine von Unlust dominierte Erregung empfunden werden. Auslöser von Angst können erwartete Bedrohungen von Leib und Seele sein. Da Angst eine Schutzreaktion ist, kommt sie immer wieder in unserem Leben vor. Nimmt die Angst dann krankhafte, übersteigerte Ausmaße an, liegt eine Angststörung vor.
Was ist Angst und wie äußert sie sich?
Übertriebene, krankhafte Angst kann verschiedene Formen haben: Panikattacken, Phobien oder Zwangsstörungen. Was ist Angst eigentlich in dem Fall, wenn sie zu einer Panikattacke führt. Panikattacken sind falscher Alarm im Hirn. Eine äußerliche unerwartete Ursache erzeugt die körperliche und psychische Alarmreaktion. Solche Angstanfälle treten oft nach Phasen mit starker Belastung auf. Panikattacken treten
anfangs oft in Ruhephasen auf, wenn man über eine unangenehme Lage nachdenkt und mit jeder Panikattacke verstärkt sich die Furcht vor einem weiteren Angstanfall.
Was kannst Du gegen Deine Panikattacke tun?
Du willst Deine Panikattacken überwinden, die Dein Leben einschränken? Dazu musst Du den Teufelskreis der Angst durchbrechen. Kläre für Dich, Was ist Angst und erkläre die Ursachen Deiner Angst! Nachfolgend bekommst Du einige Bewältigungsstrategien, die Dir erklären werden:
1. Was ist Angst? – Sie ist der Teufelskreis in Deinem Leben. Wie kannst Du diesen Teufelskreis durchbrechen? Zunächst musst Du den Teufelskreis der Angst verstehen und auch verinnerlichen. Denn nur dann, wenn Du den Mechanismus, der die Angst verstärkt, verstanden hast, bekommst du die Möglichkeit Deine Panik unter
Kontrolle zu bekommen und aktiv gegenzusteuern.
Für die Übersicht
Was ist Angst für Dich:
- harmlose körperliche Anzeichen: – Atembeschleunigung,
- Übelkeit
- Kloß im Hals
- Die Erwartungsangst – entwickelt sich aus den körperlichen Veränderungen
- eine erneute Panikattacke tritt auf
Wie solltest Du Dich verhalten?
Was ist Angst in Deinem Alltag – beispielhafte Bewältigungsschlüsselpunkte bei Panikattacken:
Schau Deiner Angst ins Gesicht und leg alle Deine Vermeidungsstrategien ab.
Konfrontiere Dich mit Deiner Angst!
Lauf vor deiner Angst nicht davon. Setz Dich mit ihr Schritt für Schritt auseinander.
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Eine Panikattacke dauert in der Regel nur 30 Minuten.
Was ist Angst – Die einzelnen Phasen: Anfluten, Höhepunkt und vor allem das Abflauen zeigen Dir, dass dieser bedrohliche Zustand vorüber geht.
Registriere deine körperlichen Empfindungen wie z. B. einen beschleunigten
Herzschlag, ohne ihn als krankhaft anzusehen. Sag Dir „Das ist nicht gefährlich,
gleich wird es wieder besser!“
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Betreibe einen Ausdauersport! Dieser verdeutlicht Dir, dass ein erhöhter Puls und
eine beschleunigte Atmung ganz natürliche Reaktion des Körpers sind. Das
Vertrauen in Deinen Körper steigt. Bald stellst Du Dir die Frage: „Was ist Angst?“
nicht mehr so oft.
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Du kannst Dich gedanklich mit der Panikattacke auseinandersetzen. Stellen Dir
eine frühere Attacke vor und durchlebe Sie in Gedanken immer wieder. Bis die
Attacke ihren Schrecken verliert.
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Geh zu dem Ort, an dem die Panikattacken aufgetreten sind. Was ist Angst, womit
ist sie verbunden? – Tritt sie erneut auf, dann halte sie aus, bis sie keine Macht mehr
haben und Du den Kampf gewonnen hast.
Die soziale Phobie!
Bei einer sozialen Phobie haben Betroffene die Furcht, ins Zentrum der Aufmerksamkeit zu rücken, sich dann unpassend oder peinlich zu verhalten. Was ist Angst bei Phobikern? Phobiker haben Angst, kritisiert oder negativ beurteilt zu werden – Sie leiden unter einer sogenannten Beurteilungsangst. Diese Angst verursacht körperliche Symptome und Depressionen, die Phobiker zu einem Vermeidungsverhalten zu veranlassen.
Die Sozialphobie beginnt meist in der Kindheit, steigert sich größtenteils in der Pubertät und kann eine lebenslange „Behinderung“ darstellen. Frag Dich, wenn Du zu den Phobikern gehörst: „Was ist Angst?“ und „Wie kann ich sie verlieren?“
Hier einige Tipps für Phobien geplagte Personen:
In unserer modernen Welt wird sozial-phobisches Verhalten gefördert. Im Gegensatz zu früher ist die Kommunikation sehr eingeschränkt. Du solltest das Gespräch suchen und Dich nicht in der virtuellen Welt verstecken.
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Mach Dir klar: Was ist Angst für Dich? Deine Angststörung ist die Angst vor
Beurteilung. Wenn Du das begriffen hast, ist der Schritt zur Bewältigung bereits
getan.
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Finde für Dich heraus, was Du gut kannst – hast Du diese Frage geklärt, musst Du
das Urteil der Anderen nicht fürchten.
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Was ist Angst eigentlich für Dich? Es ist doch nur eine „Schwäche“ Deinerseits.
Mach Dir klar, dass auch andere Schwächen haben.
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Setz Dich mit Deinen Befürchtungen und Gedanken auseinander. Was ist Angst –
Wie sehen die andern Deine Schwäche?
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Schreib eine Liste mit Deinen körperlichen Symptomen: a) Erröten und b)
Trockenheit im Mund.
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Akzeptiere Deine körperlichen Reaktionen bei Belastung mit Angst! Sag Dir: „Ich
akzeptiere meine Symptome und will sie im Laufe der Zeit in den Griff bekommen.
Ich bin ein netter Mensch.“ Was ist Angst als Gefühl – bringt sie nicht weiter?
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Entspannungstechniken wie autogenes Training können hilfreich sein
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Such Dir bewusst soziale Kontakte im Verein oder in einem Club
Zusammenfassend:
Möchtest Du es lernen, Was ist Angst und wie Du Deine Angstgefühle überwinden kannst? Dann denke an die oberen Tipps, die Dir dabei helfen, Angstzustände zu bekämpfen. Mache Dir klar, wie Deine Ängste entstehen, in welchen Situationen und wie und wann Du diese als gefährlich einzustufen hast.
Sind es ängstliche Gedanken, die Deine Panikgefühle ausbrechen lassen? Du hast Gedanken wie „Bestimmt wird mir heute wieder was passieren“? Schon allein der Satz gehört zu den Gedanken, die Dich in Angst versetzen. Das kann Dein Körper einfach nicht ertragen, wenn Du Dir selbst einredest, dass Du wieder ohnmächtig wirst oder Dich blamierst. Wie möchtest Du Deiner Angst beweisen, dass Du ein Mensch mit Fehlern bist.
Positives Denken: Ich bin mir sicher, dass ich heute einen tollen Tag haben werde. Warum nicht mit solchen Sätzen den Tag beginnen? Meide Deine bisherigen Situationen, die dich fragen lassen: Was ist Angst? Stelle Dir Deiner Angst und erlebe es, wie Du es prima aushältst. Das ist eine Konfrontationstherapie.
Darüber hinaus sind Entspannungstechniken wie progressive Muskelentspannung oder autogenes Training genau das Richtige, um die Antwort auf die Frage: Was ist Angst? Zu finden. Genieße das gleichzeitige Gefühl von Angst und Entspannung. Sieh selbst, wie sich Dein Körper entspannen kann und die Angst von Mal zu Mal nachlässt. Was ist Angst ist eine Frage, die bei Dir bald der Vergangenheit angehören wird.