Weicht Dein Mut einer Angstneurose und Du fühlst dich wie gelähmt, paralysiert und unfähig zu handeln? Dann könnte Dein Immunsystem überlastet sein und aus diesem Grund mit panischer Angst reagieren. Die Angstneurose zeigt sich in einer Vielfalt an Symptomen und benennt eine Gruppe von Angststörungen, die ganz unterschiedlicher Natur sind. Der hektische Alltag und die stetig steigenden Anforderungen an Deine Person sind oftmals der Anlass für eine Angstneurose. Du brauchst Erholung und Ablenkung vom Stress, mehr Ruhe in Deinem Leben und die Akzeptanz, dass Du nicht immer für jeden da sein und alles perfekt machen kannst. Unter einer Angstneurose leiden vor allem sehr gutmütige und hilfsbereite Menschen, da deren Alltag von viel mehr Stress geprägt ist und sich nicht nur um das eigene Wohl, sondern um das Befinden und Wohlbefinden des gesamten Umfeldes dreht. Wenn Du Dich zu lange oder gar dauerhaft immensem Stress aussetzt, könnte dies die Basis für eine Angstneurose sein und Dich in einen Kreislauf der Überlastung bis hin zum Burnout, sowie stetiger und aus dem Nichts zu kommen scheinender Angst führen.

1. Ausprägung der Angstneurose – wie erkennen und damit umgehen?

Die Ergründung der Angststörung, sowie die Erkennung der Suche sind auf dem Weg in ein angstfreies Leben von großer Bedeutung. Als Angstneurose werden verschiedene Fehlfunktionen des Nervensystems bezeichnet, wodurch Phobien, obsessiv-kompulsive Störungen, Angststörungen aufgrund von traumatischen Erfahrungen, aber auch Dissoziationsstörungen, Dysthymie und somatische Störungen unter die Bezeichnung Angstneurose fallen. Primär treten neurotische Angstzustände ohne vorherige Symptome auf und sind vom einen auf den anderen Augenblick spürbar. Sie können sich in geistigen und körperlichen Symptomen äußern, zu Herzrasen, einem hohen Blutdruck und einer Ohnmacht führen, oder in eine Panikattacke von mehreren Minuten ausarten. Neigst Du zu häufiger Sorge, machst Dir Gedanken um Deine Existenz oder die Gesundheit, berührt Dich das Leid Deiner Mitmenschen stärker als normal oder hast Du den Tod ständig vor Augen und flüchtest Dich in ein Netzwerk von Selbstdiagnosen, kann dies der Beginn einer Angstneurose sein und sollte ernst genommen werden. Am besten wirken die Atemtherapie und Meditation, sowie Entspannungsübungen, die Du im Moment einer aufkommenden Panikattacke durchführen und so der Angstneurose die Stirn bieten kannst. Dies bedarf ein wenig Übung, doch kannst Du die eigene Beruhigung in Dein Leben integrieren und sie in jeder Situation, in der Du die Näherung einer Angstneurose spürst bereits beim Bemerken leichter Symptome durchführen.

2. Angstneurose schürt Schlafprobleme

Jeder zweite Mensch leidet unter Schlafstörungen, von denen viele Fälle im Bereich der Angstneurose anzusiedeln sind. Du bist müde und legst Dich ins Bett, doch sobald Ruhe um Dich herum einkehrt, arbeiten Deine Gedanken und der ersehnte Schlaf stellt sich nicht ein. Je länger Du liegst, umso unruhiger wirst Du und umso stärker arbeitet die Phantasie, Dein Unterbewusstsein. Schlafstörungen gelten als erstes Alarmsignal, mit dem Dir Dein Körper eine Überlastung mitteilen und Dich zur Aufmerksamkeit animieren möchte. Vor allem Menschen in schwierigen Lebenssituationen sind von einer Angstneurose betroffen und empfinden die Nachtruhe nicht als Mittel der Erholung, sondern als Zeitpunkt zum Grübeln und Nachdenken über ihr Leben und ihre Situation. Im Unterbewusstsein werden selbst marginale Probleme gepusht und nehmen ihren Lauf, wodurch aus einer kleinen, häufig unbegründeten Sorge eine ausgeprägte Angstneurose wird. Schlaftabletten und Beruhigungsmittel sind keine Lösung, da sie nur die Symptome, nicht aber das Problem regulieren. Um in den Schlaf zu finden und die allabendlichen schweren Gedanken aus Deiner Seele zu verbannen, sind Gespräche mit Deinen Mitmenschen ein wichtiger Faktor. Denn wenn Du darüber nachdenkst wirst Du erkennen, dass Du vor allem über unausgesprochene Sorgen nachdenkst und diesen die Übernahme Deines Geistes erlaubst.

3. Hektik und Stress fördern die Angstneurose

Ausgeglichene Menschen leiden viel weniger unter einer neurotischen Störung als Menschen, die sich zu viele Aufgaben aufbürden und ihr Lebensmanagement mit zahlreichen Terminen voll packen. Ob im Beruf, in der Beziehung oder Familie, aber auch im Freundeskreis, bist Du immer für alle da und versuchst die Probleme anderer Menschen zu lösen, sie zu Deinen eigenen Problemen zu machen, ist eine Angstneurose vorprogrammiert und Dein Geist wird auf die Überlastung reagieren. Nimm Dir Zeit für Dich! Dies ist der wichtigste Tipp, um einer Angstneurose zu entgehen und Dich neben den Herausforderungen des Alltags um Dein Seelenheil zu kümmern. Beim Meditieren blendest Du äußere Einflüsse aus und findest Du Dir, zur inneren Mitte die Du ins Gleichgewicht bringst. Verschaffe Dir schöne Gedanken durch Erlebnisse und lenke die Phantasie bewusst von den Dingen ab, die Dir Angst bereiten und im Unterbewusstsein ihren Lauf nehmen. Sprich Gedanken und Gefühle an, denn die Angstneurose tritt in den meisten Fällen nur durch unausgesprochene Dinge auf, die Dich beschäftigen und die Du mit Dir selbst ausmachst.

4. Scham und Angst vor der Angstneurose

Ein ernsthaftes Problem wird die Angstneurose, wenn Du Sie vor anderen Menschen versteckst und Dich dafür schämst, dass Dich gewisse Dinge ängstigen. Durch die stetige Konzentration auf das Verstellen Deiner Persönlichkeit schürst Du Angst, welche die Symptome verschlimmert und sich Deiner Körperlichkeit, sowie Deiner Seele bemächtigt. Die meisten Neurosen bleiben in der Familie und im Freundeskreis unerkannt, da Du Dich immer mehr zurück ziehst und Probleme ohne Mithilfe anderer Menschen lösen möchtest. In den Anfängen kann eine Angstneurose gebremst werden, suchst Du den Kontakt zu Dir wichtigen Menschen und sprichst mit ihnen über die Dinge, die Dich vom Schlafen abhalten oder die Dich im Alltag belasten. Denn eine ausgesprochene Sorge die Du teilst, zieht keine negativen Gedanken in Phasen nach sich, in denen Du mit der Sorge allein bist. Die Scham über eine Angstneurose zu sprechen ist ein größeres Problem als die neurotische Beeinträchtigung selbst. Du kannst die Angst nicht unterdrücken, sondern musst sie akzeptieren und im Gespräch mit anderen Menschen herausfinden, warum Dir eine Situation Sorge bereitet und wie Du sie entkräften und damit den Kreislauf der Angstneurose durchbrechen kannst.

5. Unerklärliche Phobien als häufigste Ursache einer Angstneurose

Für jeden Menschen gibt es Dinge, die ihn sorgen oder ängstigen. Dies kann im Kleinen beginnen, zum Beispiel mit einer Phobie vor Spinnen oder vor Fahrstühlen, vor Menschenansammlungen oder vor dem Autofahren. Um einer Phobie auf den Grund zu gehen und die Angst überhaupt als Phobie und Weg in eine Angstneurose zu erkennen, musst Du Dir der Sorge bewusst werden und hinterfragen, warum Du dich ängstigst. In zweiter Instanz solltest Du die Ursache herausfinden und einen Zeitpunkt definieren, an dem die Angst zum ersten Mal auftrat und wie Du in Folge mit ihr umgegangen bist. Bereiten Dir Spinnen Gänsehaut und lassen Dich erstarren, frage Dich, was Dir die kleine Spinne an der Wand tun kann und sie Dich ängstigt. So sehr Du überlegst, Du wirst keine Erklärung für die Angst finden und vielmehr auf das Empfinden stoßen, dass Du Dich vor dem Insekt ekelst und die Angstneurose aus dem Ekel heraus entsteht. Nach dem gleichen Prinzip verfährst Du, wenn Dich große Menschenansammlungen ängstigen und Du spürst, dass Du immer weniger auf die Straße gehst und Dich selbst beim Einkaufen unwohl fühlst. Hier hilft es, konzentrierst Du Dich nicht auf Dein Umfeld, sondern nutzt die Achtsamkeit und Atemübungen, die Dich beruhigen und von den anderen Menschen ablenken. Die ersten Schritte mit mehr Achtsamkeit Deiner Person werden Dir zeigen, dass Du die Angstneurose besiegen kannst und all Deine Befürchtungen und Sorgen auf Deinem Weg zwischen anderen Menschen nicht eintreten und Deine Angst keinen Grund hat.

1. Sprich über Deine Gefühle

Um Deine ängstlichen Gedanken loszuwerden, musst Du unbedingt über Deine Angst reden. Es ist wichtig zu wissen, dass Deine Angst grundsätzlich ein Gefühl von Unsicherheit ist. Dein Misstrauen gegenüber Deinem Leben oder der der anderen, vor allem aber das von Dir, bringt Dich in einer Welt der vollen Unzufriedenheit und Kontrolle. Aus diesem Grunde ist es wichtig, dass Du an Dir selbst arbeitest, um fühlen und verstehen zu lernen. Nehme Dir Zeit für Deine Beobachtungen? Was verletzt Dich wirklich? Was berührt Dich?

2. Meditation gegen Deine Angst

Du fragst, mit welchen Übungen Du Deine Angst und Not bekämpfen kannst? Meditation ist das Zauberwort. Fundamental für Dich ist, dass Du lernst, durch Dein Denken Dein Vertrauen zu allem zu erweitern und das Verständnis zu entspannen. Meditation musst Du nicht nur an einem speziellen Ort durchführen. Du hast Zeit, wenn Du an der Kasse stehst, auf dem Weg zur Arbeit bist oder zu Hause. Beziehe die Meditation in Deinem Alltag mit ein!

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