Erste Hilfe bei Panikattacken – So überwindest du die Panik!

Panikattacken sind sehr beunruhigend und lösen körperliche Beschwerden aus. Doch gibt es Strategien, mit denen Du selbst Erste Hilfe bei Panikattacken bei Dir leisten kannst. Ein Angstanfall kann sehr unangenehm und kraftraubend sein, aber es passiert dir nichts!


Hier präsentiere ich Dir einige Strategien für die
Erste Hilfe bei Panikattacken:

1. Erste Hilfe bei Panikattacken – Beruhige Deine Atmung!

Du atmest tief ein und gleich wieder aus. Das wiederholst Du einige Male bis Du merkst, dass die Panikattacke nachlässt. Die Prozedur kann jederzeit und überall durchgeführt werden.

2. Erste Hilfe bei Panikattacken – Lass keine negativen gedanklichen Befürchtungen zu!

„Ich werde mit Sicherheit versagen, mich übergeben, schreien, verschütten und mich beschmutzen, die Kontrolle über die Situation verlieren… Ich fühle mich völlig hilflos und der Situation ausgeliefert…“ sind Gedankenmuster, die für Panikattacken typisch sind und Dich in dieser Lage begleiten. Sie verstärken sich und rufen Panikattacken wie auf Befehl wieder hervor. Solche gedankliche Befürchtungen laufen automatisiert in Deinem Kopf ab. Als Betroffener solltest Du bei den ersten Anzeichen als Erste Hilfe bei Panikattacken bewusst gegensteuern und deine Aufmerksamkeit auf etwas positives lenken. Begib Dich in gedanklich positive Sphären. Denk an Dinge, die Dir große Freude bereiten. Beschäftige Dich sofort intensiv! Du kannst Deine Lieblingsmusik auflegen.

3. Erste Hilfe bei Panikattacken – Techniken zur Panikbewältigung umsetzen

Beängstigende Phänomene, die Deine Panikattacke begleiten, fühlen sich dermaßen diffus an, dass Du mit niemanden darüber sprechen willst. Du solltest das  überwinden und genau das tun, mit Deinen nächsten Dir nahestehenden Personen darüber reden. Es ist überaus wichtig, Dich zu öffnen und Deine Sorgen laut zu formulieren und in deutlichen Sätzen festzuhalten! Gleichzeitig stellst Du Deine Panikgedanken in Frage. So lernst Du allmählich und langsam, die Angst- und Panikgedanken kognitiv also bewusst zu steuern.. Du lernst als Erste Hilfe bei Panikattacken diese schwerpunktmäßig anders wahrzunehmen. All diese Prozeduren helfen Dir den Fokus von Deiner eigentlichen Panik wegzulenken!

3. Erste Hilfe bei Panikattacken – Übertreibe es mit Deinen Symptomen nicht!

Sieh die Symptome einer Panikattacke als Körperreaktion an, die unangenehm aber nicht schädigend sind und vorüberziehen werden!

4. Erste Hilfe bei Panikattacken – Wann ist eine Panikattacke gefährlich?

Mach Dir klar: „Panik ist sehr unagenehm aber niemals gefährlich oder schädigend!

5. Erste Hilfe bei Panikattacken – Auf was achtest Du in Deiner Umgebung?

Mitten in einer aktuellen Panikattacke solltest Du nicht darauf achten, was Du befürchtest, dass gleich passieren wird, sondern lenk Deinen Augenmerk auf die für Dich real umgebenden Dinge: Achte auf das Wetter, die Landschaft, die schönen Dinge die dich umgeben!

6. Erste Hilfe bei Panikattacken – Lass Deine Duftnase schnuppern!

Konzentriere Dich auf die Gerüche in Deiner Umgebung: Wie riecht der Wind? Was ist besonders an diesem Wetter? Was nimmst du war. Auch hilft es ein paar Bachblüten dabei zu haben!

7. Erste Hilfe bei Panikattacken – Vergesse negative Körperreaktionen!

Achte nicht mehr auf die negativen Körperreaktionen wie das Rasen Deines Herzens und des Pulses. Erscheinungen wie Schweißausbrüche solltest Du gänzlich aus Deiner Wahrnehmung ausschließen!

8. Erste Hilfe bei Panikattacken – Angst? Was ist das?

Lass fortan keine angsterzeugenden Gedanken mehr für Dich zu! Verscheuch sie sofort! Lass diese der Vergangenheit angehören in dem du innerlich ein Gedanken Stop Schild setzt!

9. Erste Hilfe bei Panikattacken – Zeige Deine Fortschritte

Überwinde nicht nur die noch vorhandenen Gefühle von Angst vehement, sondern nimm sie bewusst zum Anlass und mache einen Schritt geradeaus. Die ersten Fortschritte geben Dir die Chance, damit Du Dich mutiger fühlen kannst!

10. Erste Hilfe bei Panikattacken – die richtige Atmung

Denk immer wieder bewusst an Deine Atmung. Atme ruhig, tief und regelmäßig! Das tut Dir in Deiner Lage gut! Sieh es selbst! Merkst Du es!

11. Wie möchtest Du Stress abbauen?

Hast Du Dir selbst schon einmal gewundert, wie viele Menschen Kaugummi kauen und Du Dir gefragt hast, warum diese aussehen, wie eine Kuh auf der Weide? Nachweislich baut das Kaugummikauen Stress ab.

12. Sprich mit Deinen Symptomen!

Wenn Du Dich in einer heiklen Situation befindest, Du Deinen Schwindel bemerkst, wie er über Dich kommt, dann rede mit ihm: „Ach Du mein Schwindel, meine Angst. Ich werde dich jetzt einmal überwinden. Ich weiß, dass ich es schaffen kann, nicht in Ohnmacht zu kippen. Ich bin gesund und ich komme von meiner Angst los.“

13. Auf was solltest Du verzichten?

Gänzlich sind Medikamente  (außer, die von einem Arzt verordnet wurde – je nach Erkrankungen), Alkohol oder andere Genussmittel ausgeschlossen und führen nicht zur Beruhigung bei, gerade Koffein kann das Erregungsniveau steigern wenn zu hoch dosiert, also trinke lieber einen schönen wärmenden und entspannenden Tee.

14. ausreichend Essen und Trinken

Vergiss bei Deiner Aufregung und in Deinem Stress nicht, wenigstens eine Kleinigkeit zu essen, da es ansonsten zu einem ansteigenden Energieverbrauch kommen kann. Der Körper braucht die Energie um den Zuckerspiegel in einem vernünftigen Niveau zu halten und seine Reserven wieder aufzufüllen.

Zusammenfassend zu Erste Hilfe bei Panikattacken


Hast Du die Tipps zur
Erste Hilfe bei Panikattacken bei Dir erfolgreich angewandt? Sehe die Erste Hilfe bei Panikattacken wie einen Notfallkoffer an, der in Deinen Gedanken auf Dich wartet und dich unterstützt. Du kannst Dich aus einer unangenehmen Lage heraus manövrieren und Deine Panikattacken werden immer seltener auftreten. Du kannst Panikattacken für immer überwinden wenn du dich fokussierst. Ziel soll es sein, dass Du Deine Panik nicht die Überhand über Dich und Deinen Alltag gewinnen lässt. Du sollst auch in der Panik einen klaren Kopf bekommen lernen. Dich steuern und aus der Lage herausfinden. Ist eine Panik schön anzusehen? Mit Sicherheit nicht. Sie ist unangenehm und fühlt sich nicht gut an. Du solltest unbedingt bei  Panikattacken eine Therapie machen. Welche Therapie die richtige für dich ist – da solltest du auf dein Gefühl hören – die Hypnosetherapie ist bestens geeignet! Auch lernst du hier bei Selbsthypnose um deinen Erste Hilfe bei Panikattacken Koffer ergänzen zu können!

Wir Menschen haben vor den verschiedensten Dingen Angst. So gibt es die Angst vor Versagen, Angst vor Spinnen oder andern Tieren. Es sind viele Ängste, die, wenn sie ein gewisses Maß übersteigen, Panikattacken auslösen und Deine Lebensqualität erheblich einschränken können. Da ist solcher Notfallkoffer in Deiner Lernerfahrung sicher eine große Hilfe. Scheu Dich also nicht, in heiklen Situationen auf die Erste Hilfe bei Panikattacken zurückzugreifen, anstatt den negativen Gedanken und Gefühlen die Oberhand zu lassen!

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