Warum bekommt man Panikattacken

Panikattacken sind eine Tortur für die Betroffenen. Sie leiden nicht nur unter den Angstzuständen, auch anderes quält sie. Das ist neben der heftigen Symptomatik auch die Angst vor dem nächsten Panikattacke. Zudem treibt sie die häufig sehr schwer zu beantwortende Frage um: Warum bekommt man Panikattacken? Leicht zu beantworten ist diese nicht. Fakt ist, Panikattacken dürfen nicht dein Leben bestimmen!

Warum bekommt man Panikattacken – wer hilft weiter?

Die Dringlichkeit, mit der eine Erklärung dafür gefordert wird, warum bekommt man Panikattacken, hat viel mit dem Phänomen selbst zu tun. In der Regel rechnen Betroffene die unter Panikattacken leiden ständig mit mit dem nächsten Angstanfall. Angstanfälle treten auf wie der Blitz aus heiterem Himmel und lassen den Menschen unruhig und erschöpft zurück. Es dauert etwas, bis er einordnen kann, was ihm widerfahren ist. Neben der Panik selbst zeigen sich in der Akutsituation auch Symptome, die anderen Krankheiten ähneln können, wie Herzrasen und heftigste Schweißausbrüche, Zittern und absolute körperliche Schwäche gehören dazu. Das Geschehen muss also unbedingt durch einen Arzt diagnostisch abgeklärt werden. Die erste Anlaufstelle ist der Hausarzt, der zu dem Thema: warum bekommt man Panikattacken? schon einige Infos präsent haben sollte, leider sind aber viele Hausärzte nicht gut ausgebildet darin Panikattacken bei Ihren Patienten zu erkennen und es beginnt ein Kreislauf.

Präzise Ursachenforschung wichtig

Der Arzt versucht, häufig auch gemeinsam mit Kollegen, die Situation zu bestimmen. Auch wenn in der Regel Panikattacken seelische Gründe haben, gibt es doch auch anderes, was sie verursachen kann. Warum bekommt man Panikattacken? lässt sich unter andererem auch durch körperliche Überforderung erklären. Zu viel Arbeit, zu viel Stress, zu wenig Schlaf und ein insgesamt ungesunder Lebensstil belasten das vegetative Nervensystem manchmal so, dass es mit Angstattacken reagiert. Auch Drogen einschließlich Alkohol sowie bestimmte Medikamente können Gründe für das Auftreten sein. Ganz selten werden die Angstzustände durch Nervenkrankheiten ausgelöst oder andere organische Ursachen ausgelöst.

Wer bekommt Panikattacken?

Sind alle bisher genannten Ursachen ausgeschlossen, kann es nur eine seelische sein. Hier ist es häufig schwer, das auslösende Moment genau einzugrenzen. Warum bekommt man Panikattacken, kann nämlich ebenso gut frühkindlich wie aktuell bedingt sein. Immer handelt es sich jedoch um Betroffene, die eine spezifische Anfälligkeit für diese Symptomatik zeigen. Wer besonders feinnervig ist, kann einfach Stress, Kummer und Überforderung nicht so leicht wegstecken wie eine eher grobkörnige Person. Kommt dann ein individueller Auslöser hinzu, ist die Panik da und wird von diesem Moment an zutiefst gefürchtet. Viele Therapeuten betrachten deshalb bei dauerhaftem Auftreten, die Suche nach dem Warum bekommt man Panikattacken, als eher zweitrangig. Sie versuchen mit einer bestimmten Methodik den Kreislauf zu durchbrechen.

Wie wird behandelt?

Die Antwort auf die Frage: Warum bekommt man Panikattacken, muss nicht zwingend gefunden sein, um die Störung zu überwinden. In seiner Verhaltenstherapie lernt der Patient, mit den auslösenden Situationen oder Gedanken auf eine andere Art umzugehen und damit die Kontrolle wiederzufinden. Zu fragen: Warum bekommt man Panikattacken, ist also nicht immer der optimale Ansatz sie wieder loszuwerden. Noch wirksamer und erfolgreicher in der Behandlung der Frage Warum bekommt man Panikattacken hat sich die Hypnosetherapie gezeigt. Die intensive positive Wirkung der Hypnosetherapie bei Panikattacken wurde auch bereits wissenschaftlich untersucht und gilt als bestätigt. Ursachenoriente Hypnose ist der wahre Schlüssel zu einem angstfreien Leben!

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