Angst vor Krankheiten – Das musst du wissen!

Stehst Du vor dem Spiegel und suchst das Weiß in Deinen Augen nach Verfärbungen ab, weil du gelesen hast, dass die Chinesen in den Augen Krankheiten erkennen? Prüfst Du Deinen Körper mehrmals täglich auf Anzeichen nach lebensbedrohlichen Krankheiten? Bestimmt Deine Angst vor Krankheiten Dein Denken, Fühlen und Handeln und macht Dir einen unbeschwerten Alltag unmöglich? Diese Störung, die Angst vor Krankheiten kannst Du bekämpfen und besiegen und wieder stressfrei leben.

Krank vor Angst

Die Angst vor Krankheiten, wie auch Hypochondrie genannt, kann sehr quälend sein. Man traut dem eigenen Körper nicht mehr und aus jedem Kopfschmerz wird in der Phantasie ein Gehirntumor, jedes entdeckte Muttermal ist möglicherweise schon Hautkrebs. Wer an Hypochondrie leidet, verschwendet viel Zeit und Energie rund um das Thema „Krankheit“. Du hast womöglich große Ängste, wirklich ernsthaft krank zu sein. Hypochonder beobachten sich selbst viel zu viel und nehmen ihre Körperfunktionen sehr intensiv wahr. Wenn Du die Angst vor Krankheiten empfindest, hast Du eine Ahnung, worunter Du leiden kannst und zweifelt nach einem Arztbesuch, ob der Doktor vielleicht etwas übersehen hat? Der starke Focus auf die vermutete Krankheit beeinträchtigt das Lebensglück und wirkt sich negativ auf das Privatleben und dem Beruf aus. Wer Angst vor Krankheiten hat, lässt sich von einem Arzt nicht beruhigen und geht zu einem anderen und zu einem weiteren und wird zu einem Arzt-Hopser. Beinahe jeder, der Angst vor Krankheiten hat, liest viel im Internet über Krankheiten und stößt dort auch auf ungeprüfte Seiten und Informationen, die seine Ängste noch verstärken können.

Mögliche Anzeichen für Angst vor Krankheiten

1. Deine Gedanken kreisen ständig darum, an einer unentdeckten Krankheit zu leiden oder zu erkranken.

2. Du beschäftigst Dich sehr intensiv mit körperlichen Veränderungen und befürchtest, dass es sich um eine schwere Krankheit handeln könnte.

3. Symptome, die du im Internet gefunden hast, entdeckst du häufig bei dir selbst.

4. Körperliche Beschwerden lässt du von mehreren Ärzten mehrfach abklären.

5. Die Angst vor Krankheiten belastet dich so sehr, dass dein Alltag beeinträchtigt wird.

Welche Ursachen stecken hinter der Angst vor Krankheiten?

a) leichte körperliche Erregbarkeit
b) rasche psychische Erregbarkeit
c) zu viel über Krankheiten informiert worden
d) überängstliche Eltern
e) vergangene traumatische Erfahrungen mit Krankheit
f) negative Umstände, beispielsweise starke Stresssituationen

Angst vor Krankheiten – Hypnose gegen Angst vor Krankheiten

Die Angst vor Krankheiten muss nicht hingenommen werden und sollte behandelt werden. Eine Angsttherapie mit Hypnose hat sich sehr gut bewährt und ist erfolgversprechend. Die Angst vor Krankheiten kann mit Hilfe von Hypnose beseitigt werden. Während der Hypnosesitzungen verlierst Du weder das Bewusstsein, noch die Kontrolle. Erfahrene Hypnotiseure mit der Spezialisierung auf Angst vor Krankheiten können dir bei der Angst vor Krankheiten nachhaltig helfen. Durch die Kraft der Hypnose können die Ursachen für die Angst vor Krankheiten aufgedeckt und bearbeitet werden. Mit der Hypnose erreicht man rasch und effektiv einen dauerhaften Erfolg und die Angst vor Krankheiten schwindet langsam.

9 Tipps gegen die Hypochondrie

Tipp 1:

Suche Dir einen guten Hausarzt, dem du vertraust und sprich mit ihm über deine Ängste. Lasse dich in einer Zeit – wichtig! In dieser Zeit muss es Dir wunderbar gehen – untersuchen und lasse eine Blutuntersuchung machen sowie ein Elektrokardiogramm und ein Ultraschall der Bauchorgane.

Tipp 2:

Da du Angst vor Krankheiten hast, hast du wahrscheinlich schon ein großes Wissen über Krankheiten. Deshalb beunruhigen dich schon kleine Krankheitszeichen wie beispielsweise Bauchschmerzen, weil du einen Tumor vermutest. Informiere dich weiter! Bemerkst du, dass dir wahrscheinlich viele Symptome fehlen, die zu der befürchteten Erkrankung passen würden? Konzentriere dich auf die Beschwerden, die du NICHT hast.

Tipp 3:

Versuche die Symbole der befürchteten Erkrankung zu erforschen. Hast Du Angst vor einem Herzinfarkt, frage dich, ob in deiner Partnerschaft eventuell ein Problem besteht. Blutet dein Herz, weil du deine große Liebe verloren hast? Versuche Zusammenhänge zwischen der Angst vor Krankheiten und dem seelischen Kummer zu finden.

Tipp 4:

Hast du nahe Verwandte in deiner Familiengeschichte, welche zu früh an einer schweren Krankheit verstorben sind? Dieses traumatische Erlebnis kann die Befürchtung hervorrufen, an derselben Erkrankung zu sterben. Ebenfalls Schuldgefühle können hinter der Angst vor Krankheiten stecken. Beispielsweise bei Zwillingen, weil der eine überlebt hat oder gesund ist. Mit einem erfahrenen Psychotherapeuten kannst du zusammen die Spur der Angst aufnehmen und folgen.

Tipp 5:

Überlege dir, ob die Angst vor Krankheiten Vorteile mit sich bringen. Womit setzt du dich nicht auseinander, während du mit deiner eingebildeten Krankheit beschäftigt bist? Wäre es ein Vorteil, wenn dich der Rettungshubschrauber abholt, weil dann dein Freund endlich einmal einen großen Schrecken bekommt und sich in Zukunft mehr um dich kümmern würde? Überlege dir was du dir unbewusst in deinem Leben wünschst.

Tipp 6:

Lenke dich mit schönen Dingen ab! Besuche ein Wellnessbad, gehe joggen oder geh mit Freunden aus. Mache regelmäßig das, was dir auch wirklich gut tut.

Tipp 7:

Angst vor Krankheiten können auch Angst vor psychiatrischen Erkrankungen sein. Liest Du öfters psychoanalytische Beiträge? Psychoanalytiker haben den Menschen als Ganzes mit seinen vielfältigen Ängsten und Nöten im Focus und versuchen die auftretenden Symptome zu verstehen.

Tipp 8:

Um Angst vor Krankheiten zu beseitigen, musst du dich mit dem Thema Vertrauen beschäftigen. Vertraue in den eigenen Körper, Deine Psyche! Forsche nach warum und seit wann das Vertrauen in die Eltern, den Partner oder in den Arzt gestört ist. Hast du das gestörte Vertrauen zu den Mitmenschen in deinen Körper verlegt? Hast du eventuell Angst davor dir selbst zu trauen? Erlebst du manchmal Angst vor dir selbst und es ist unmöglich, wegzulaufen? Dann solltest du dich ablenken, um die Angst vor Krankheiten zu bekämpfen. Oftmals hilft auch die Auseinandersetzung mit der Angst vor Krankheiten. Dies gelingt am besten im Gespräch mit einem erfahrenen Therapeuten. Liest du in einer Zeitschrift beispielsweise „Gehe mit diesen Beschwerden sofort zum Arzt“, rennst du gleich zum nächsten Doktor. Vertraue Dir selbst, bewahre Ruhe und konzentriere sich nicht auf deine Angst vor Krankheiten.

Angst vor Krankheiten – Tipp 9:

Dränge Deinen Arzt nicht zu weiteren Untersuchungen, nur weil Du Angst vor Krankheiten hast. Einen guten Arzt erkennst Du daran, dass er sich viel Zeit für das Gespräch nimmt. Er nimmt Dich ernst und untersucht Dich gründlich. Er nimmt Abstand von unzähligen weiteren Untersuchungen, wenn alles in Ordnung ist. Auch wenn Dir kleine Nebenbefunde erneut einen Grund zur Sorge geben, musst du auf den Arzt vertrauen, dass er weiß, wann weitere Untersuchungen unnötig sind. Prinzipiell kann jeder Husten ein Anzeichen für einen Lungentumor sein. In den häufigsten Fällen ist der Husten aber ein Husten. Abwarten und Beobachten ist meistens hilfreicher, als von einer Untersuchung zur nächsten zu hasten.

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