9 Wege um Panikattacken besiegen zu können

Herzrasen, Zittern oder Atemnot sind nur einige Begleiterscheinungen, die Panikattacken auslösen. Für Betroffene ist die Angst vor der Angst äußerst unangenehm und schränkt die Lebensfreude erheblich ein. Doch wenn du dich mit deinen Angstzuständen auseinandersetzt und dir einige Tipps zu Herzen nimmst, kannst du deine Panikattacken besiegen.

1. Panikattacken besiegen – der Angst ins Auge sehen

Befasse dich frühzeitig mit deinen Panikstörungen und stelle dich deiner Angst. Von einer Angstattacke ist die Rede, wenn Angstzustände völlig unbegründet in regelmäßigen Abständen auftreten. Schiebst du Anzeichen einer Panikattacke und die damit verbundenen Symptome wie Hitzegefühle, schweißnasse Hände oder Atemveränderungen beiseite, besteht die Gefahr eines chronischen Verlaufs. Je früher du dich für eine Behandlung entscheidest, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit auf einen Erfolg. Panikattacken besiegen ist nur möglich, wenn du deine Angststörungen als Erkrankung anerkennst. In Deutschland gibt es mehr als 40 Kliniken und Therapiezentren, die sich mit verschiedenen Behandlungsmetoden in puncto Panikattacken besiegen bewährt haben.

2. Mittels Hypnosetherapie Panikattacken besiegen

Die ursachenorientierte Hypnosetherapie auch Hypnoanalyse genannt eignet sich bestens um Panikattacken besiegen zu können. Dabei wirst du in eine hypnotische Heiltrance versetzt und es wird an den tiefliegenden emotionalen Ursachen deiner Angst und Panik gearbeitet. Über den therapeutischen Trancezustand erfolgt eine psychische Neuordnung. Ziel ist es, Blockaden und Glaubenssätze positiv zu verändern. Wenn du mittels Hypnosetherapeuten deine Panikattacken besiegen möchtest, ist es ratsam, einen Termin bei einem Hypnotiseur deiner Wahl zu vereinbaren. Je nach Bedarf sind mehrere Sitzungen (1 bis 2 Therapiestunden pro Sitzung) erforderlich. Die Therapiesitzungen sollten das Erlernen der Selbsthypnosetechnik beinhalten.

3. Homöopathie begleitend zur Gesprächstherapie

Panikstörungen werden meist durch psychischen Stress ausgelöst wie einem Todesfall in der Familie. Ursache für das Auslösen von Schweißausbrüchen oder Zittern sind auf den starken Reiz des Sympathikus zurückzuführen. Einen Nerv im Nervensystem. Bei der Behandlung mit homöopathischen Mitteln und Gesprächen wird versucht, das Gleichgewicht zwischen Sympathikus und Parasympathikus herzustellen. Eine Methode, mit der sich mittelfristig als auch langfristig Panikattacken besiegen lassen oder zumindest deren Auftreten und Intensität vermindert wird. Klassische Homöopathie wie beispielsweise Bachblüten oder Schüßlersalze in Kombination mit Therapiesitzungen helfen dabei, das Nervensystem zu stabilisieren.

4. Panikattacken besiegen mit der Muskelentspannung nach Jacobson

Mit der An- und Entspannung der Muskeln Panikattacken besiegen. Hört sich einfach an sollte bei Angstzuständen aber nur nach Rücksprache mit dem Arzt und ärztlich oder therapeutisch begleitet angewandt werden. Durch die progressive Muskelrelaxation entsteht eine Sensibilität für den Spannungszustand. Einzelne Muskelgruppen wie Zehen, Finger oder Augen werden für kurze Zeit (circa 5 Sekunden) angespannt. Darauf erfolgt eine Entspannungsphase von 30 bis 40 Sekunden. Einfache Übungen sind zum Beispiel mit dem Einziehen der Zehen oder dem Ballen einer Faust gegeben. Für die Muskelentspannung nach Jacobson gibt es zahlreiche Bücher und CDs am Markt. Aber auch Kurse werden bundesweit angeboten.

5. Konfrontationstherapie bei Angststörungen

Das Konfrontationstraining ist eine häufig angewendete und radikale Methode zum Panikattacken besiegen. Bei dieser Behandlungsform wirst du direkt mit deiner Angst konfrontiert. Sinn ist es, dir zu zeigen, dass du deine Ängste ertragen kannst und vor nichts flüchten musst. Im Falle einer Tierphobie wird gezielt der Kontakt mit Tieren gesucht. Indem du den körperlichen Reaktionen von Angstzuständen ausgesetzt wirst, lernst du damit umzugehen und dich daran zu gewöhnen. Letztendlich wirst du deine Panikattacken besiegen, denn nur die Furcht vor der Angst hält deine Angst am Leben.

6. Angstlösender Effekt durch Sport

Panikerkrankungen stehen mit einem Ungleichgewicht im Serotonin-Haushalt in Zusammenhang. Dieser wird durch sportliche Betätigungen wieder ausgeglichen. Darüber hinaus wird beim Sport der Herzschlag erhöht und die Schweißbildung angeregt. Vorgänge, die auch bei Angststörungen auftreten. Damit lernst du mit den Symptomen umzugehen und erkennst gleichzeitig, dass du bei einer Erhöhung der Herzfrequenz nichts zu befürchten hast. Zum Panikattacken besiegen eignen sich vor allem Ausdauersportarten wie Laufen, Radfahren oder bei schlechtem Wetter das Aerobic Training im Fitnessstudio.

7. Stress abbauen

Stresssituationen begünstigen das Auslösen deiner Angstzustände. Daher solltest du lernen mit schwierigen Situationen umzugehen und dein Leben so entspannt wie möglich zu gestalten. Panikattacken besiegen ist oft erfolgreich, wenn du dir etwas Erholung gönnst. Viele ziehen sich aufgrund der Angstreaktionen zurück und vermeiden es in der Öffentlichkeit zu sein. Doch gemeinsame Unternehmungen sorgen für Ablenkung. Ein nachdenkliches Verhalten lässt nicht lange auf die nächste Panikstörung warten. Mit autogenen Trainings Panikattacken besiegen erweist sich oft als effizient. Optionen hierfür sind mit Qigong oder entspannendes Yoga. Grundsätzlich sind zum Panikattacken besiegen alle Entspannungstechniken sinnvoll. Ein weiterer wichtiger Faktor ist viel Schlaf. Dadurch werden überbeanspruchte Nebennieren entlastet.

8. Panikattacken besiegen mit gesunder Ernährung

Gesunde Ernährung hält körperlich und geistig fit und hilft beim Panikattacken besiegen. Damit ist keine Diät gemeint. Nimm dir am Morgen die Zeit für ein mineralstoffreiches und vitaminreiches Frühstück. Im Allgemeinen solltest du deine Mahlzeiten nicht innerhalb von wenigen Minuten runterschlucken. Hektisches Essen fördert nur Stress. Nikotin, Zucker und Koffein sollten möglichst vermieden werden. Verzichte auf üppige Portionen und nimm mehrere kleine Mahlzeiten zu dir.

9. Die Überwindung sich mitzuteilen

Wenn du deine Panikattacken besiegen möchtest, musst du deine Hemmschwelle überwinden. Sprich offen über deine Angstzustände mit deinen Mitmenschen. Dies nimmt dir die Furcht einer Angstreaktion in der Öffentlichkeit. Ein wesentliches Problem ist mit dem fehlenden Verständnis der Bevölkerung gegeben. Aussagen wie „jeder hat mal Angst“ sind keine Seltenheit. Versuche deine Angst näher zu erläutern und es anderen begreiflich zu machen oder suche den Kontakt mit Gleichgesinnten und bringe mehr über deren Erlebnisse in Erfahrung. Vielleicht findest du jemanden, der erfolgreich seine Panikattacken besiegen konnte.

Es gibt mehrere Optionen wie sich Panikattacken besiegen lassen. Viele erfolgreiche Storys bestätigen das. Der wichtigste Punkt ist sich der Angst zu stellen und die Hilfestellung durch einen erfahrenen Therapeuten in Anspruch zu nehmen. Panikattacken besiegen ist gemeinsam einfacher als alleine. Versteck dich nicht, denn das macht alles nur noch schlimmer. Panikattacken besiegen ist nicht einfach kann jedoch mit dem entsprechenden Mut realisiert werden.

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